Nominale daten

In diesem Artikel wird erklärt, was Nominaldaten sind. Sie erfahren die Bedeutung von Nominaldaten, Beispiele für Nominaldaten und die Merkmale dieser Art von statistischen Daten.

Was sind Solldaten?

In der Statistik handelt es sich bei nominalen Daten um eine Art qualitativer Daten, die nicht sortiert werden können. Mit anderen Worten handelt es sich bei nominalen Daten um solche, die eine Qualität oder ein Merkmal ausdrücken und darüber hinaus keine hierarchische Ordnung zulassen.

Beispielsweise sind die Lieblingstiere einer Gruppe von Menschen (Delfin, Löwe, Adler usw.) nominale Daten, da es sich um qualitative (nicht numerische) Werte handelt und nicht hierarchisch geordnet werden können.

Ebenso sind Nominaldaten eine Art kategorialer Daten, da sie keine Zahlen, sondern Kategorien oder Qualitäten darstellen.

Beispiele für Nominaldaten

Nachdem Sie die Definition von Nominaldaten kennengelernt haben, finden Sie hier einige Beispiele für diese Art von statistischen Daten, um das Konzept besser zu verstehen:

  • Geburtsland : Es gibt viele mögliche Länder, wie zum Beispiel „Venezuela“, „Peru“, „Chile“ …
  • Der Familienstand einer Person : Sie kann „verheiratet“, „ledig“, „geschieden“ sein …
  • Der Beruf einer Person : Es gibt viele Möglichkeiten wie „Ökonom“, „Informatiker“, „Friseur“ …
  • Das wirtschaftliche Niveau einer Person : Sie kann als „arm“, „Mittelschicht“ oder „reich“ klassifiziert werden.
  • Das Geschlecht einer Person : Es kann ein „Mann“ oder eine „Frau“ sein.
  • Das Ergebnis einer Prüfung : Es kann „bestanden“ oder „nicht bestanden“ lauten.
  • Die Blutgruppe einer Person : Es gibt vier mögliche Optionen: „Gruppe A“, „Gruppe B“, „Gruppe AB“ oder „Gruppe 0“.
  • Das Ergebnis eines Unentschiedens : Es kann nur „Kopf“ oder „Zahl“ geben.

Beachten Sie, dass nominale Daten zwar nur zwei mögliche Kategorien haben, sie aber auch als binäre Daten klassifiziert werden können, beispielsweise das Ergebnis eines Münzwurfs („Kopf“ oder „Zahl“). Wenn sie hingegen drei oder mehr mögliche Kategorien haben, spricht man von polytomen Daten, wie zum Beispiel dem Beruf einer Person („Maler“, „Lehrer“, „Mathematiker“…).

Eigenschaften nominaler Daten

Die Merkmale der Nominaldaten sind wie folgt:

  • Nominale Daten sind qualitativ, das heißt, ihre Werte sind nicht numerisch, sondern stellen Qualitäten oder Kategorien dar.
  • Nenndaten können nicht bestellt werden. Wenn wir Umfrageantworten mit dieser Art von Daten grafisch darstellen, spielt die Reihenfolge, in der wir sie grafisch darstellen, keine Rolle.
  • Bei nominalen Daten können einige statistische Maße nicht berechnet werden. Sie können beispielsweise den Modus der Nominaldaten bestimmen, nicht jedoch den Mittelwert oder Median.

Nominale Daten und ordinale Daten

In diesem Abschnitt werden wir den Unterschied zwischen Nominaldaten und Ordinaldaten sehen, da es sich um zwei sehr ähnliche Datentypen handelt und sie daher oft verwechselt werden.

Auch bei ordinalen Daten handelt es sich um qualitative Daten, das heißt, es geht nicht um Zahlen, sondern um Merkmale oder Kategorien. Im Gegensatz zu Nominaldaten können Ordinaldaten jedoch hierarchisch geordnet werden.

Beispielsweise sind olympische Medaillen Ordinaldaten, da „Gold“ an den Ersten, „Silber“ an den Zweiten und „Bronze“ an den Dritten geht. Es handelt sich also um Ordinaldaten, da die Werte eine Ordnung zulassen.

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