Ordnungsdaten

In diesem Artikel wird erläutert, was Ordinaldaten sind. Sie finden daher die Bedeutung von Ordinaldaten, Beispiele für Ordinaldaten und die Merkmale dieser Art von statistischen Daten. Darüber hinaus wird gezeigt, was der Unterschied zwischen Ordinaldaten und Nominaldaten ist.

Was sind Ordinaldaten?

In der Statistik sind Ordinaldaten eine Art qualitativer Daten, die eine hierarchische Ordnung unterstützen. Mit anderen Worten: Ordinaldaten sind solche, die ein Merkmal oder eine Kategorie ausdrücken und nach einer Reihenfolge klassifiziert werden können.

Olympiamedaillen sind beispielsweise Ordinaldaten, da ihre möglichen Werte kategorisch sind und hierarchisch geordnet werden können. So wird die „Gold“-Medaille an den Erstklassierten vergeben, die „Silber“-Medaille an den Zweitklassierten und die „Bronze“-Medaille an den Drittklassierten.

Darüber hinaus gelten Ordinaldaten als eine Art qualitativer oder kategorialer Daten, da ihre Werte keine Zahlen sind, sondern Qualitäten oder Kategorien darstellen.

Beispiele für Ordinaldaten

Nachdem wir nun die Definition von Ordinaldaten kennen, werden wir zum besseren Verständnis des Konzepts mehrere Beispiele für diese Art von statistischen Daten sehen.

  • Die Note für ein Fach : Sie kann „gute Erwähnung“, „ausgezeichnet“, „bemerkenswert“, „bestanden“ oder „nicht bestanden“ lauten.
  • Kundenzufriedenheit : kann als „sehr zufrieden“, „zufrieden“, „neutral“, „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“ eingestuft werden.
  • Arbeitsplätze in einem Unternehmen : Es gibt die Positionen „Präsident“, „Vizepräsident“, „Abteilungsleiter“, „Praktikant“ usw.
  • Der Typ der Person je nach Alter : Dies kann „Baby“, „Kind“, „Jung“, „Erwachsener“, „Alt“ sein …
  • Adelstitel : Sie können „König“, „Prinz“, „Marquis“, „Graf“ usw. sein.
  • Die Größe eines T-Shirts : Es kann „klein“, „mittel“, „groß“, „extra groß“ sein …
  • Das Niveau einer Sprache : Es kann „einfach“, „mittel“, „fortgeschritten“ oder „muttersprachlich“ sein.
  • Militärischer Rang : Es kann „General“, „Oberst“, „Leutnant“, „Hauptmann“, „Soldat“ sein …

Eigenschaften von Ordinaldaten

Ordinaldaten haben die folgenden Eigenschaften:

  • Ordnungsdaten sind qualitativ, das heißt ihre Werte sind nicht numerisch, sondern entsprechen Qualitäten, Merkmalen oder Kategorien.
  • Per Definition können Ordinaldaten immer auf die eine oder andere Weise geordnet werden.
  • Im Allgemeinen sind ordinale Datenwerte exklusiv, das heißt, eine Person kann nur durch einen einzigen Wert dargestellt werden. Wenn beispielsweise ein Athlet bei einer Veranstaltung die Goldmedaille gewinnt, kann er bei derselben Veranstaltung nicht die Silbermedaille gewinnen.
  • Da Ordinaldaten nicht quantitativ sind, können nicht alle statistischen Parameter aus dieser Art von Daten berechnet werden.

Ordinaldaten und Nominaldaten

Der Unterschied zwischen Ordinaldaten und Nominaldaten besteht darin, ob sie geordnet werden können oder nicht. Ordinale Daten können hierarchisch geordnet werden, nominale Daten erlauben jedoch keine Ordnung.

Allerdings gelten Ordinaldaten und Nominaldaten als qualitative Daten. Daher haben Ordinaldaten und Nominaldaten trotz ihrer Unterschiede bestimmte Merkmale gemeinsam.

Klicken Sie auf den folgenden Link, um Beispiele für Nenndaten anzuzeigen:

Siehe: Nenndaten

Einen Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert